Diskussion:Gänse

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 13. April 2018, 22:00 Uhr von Michael Schulte (Diskussion | Beiträge) (Michael Schulte verschob Seite Diskussion:Gans nach Diskussion:Gänse und überschrieb dabei eine Weiterleitung: Plural - siehe Diskussion im Forum und bei den Artikelwünschen)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Verschieben?

Neugestaltung

Hallo. Ich habe die Gans zu überarbeiten versucht, weil der Artikel viele Fragen offen lässt. Bald merkte ich jedoch, dass der Gans im Allgemeinen kaum beizukommen ist. Zu verschieden leben die einzelnen Arten. Ich habe mich deshalb auf die häufigste Gans in Europa, die Graugans, konzentriert. Zur Sicherheit stelle ich den neuen Artikel mal hier ein:


Eine Graugans

Gänse sind große Vögel. Die häufigste Art weltweit ist die Kanadagans. Die zweithäufigste Art ist die Graugans, von der auch die Hausgans abstammt. Auch Schwäne gehören zur Familie der Gänse, außerdem sind Gänse mit Enten verwandt. Das Männchen heißt Ganter, das Weibchen heißt Gans und das Jungtier ist ein Gössel.

In der Natur sind Gänse oft grau, braun oder schwarz. Die Hausgans wurde von Menschen gezüchtet. Sie eignet sich deshalb besser für die Haltung auf einem Bauernhof oder in einem besonderen Gänsebetrieb. Ihre Federn sind weiß. Gänse haben einen langen Hals und leben in der Natur meist auf dem Land, schwimmen aber auch gern auf dem Wasser.

Menschen mögen Gänse wegen des Fleisches, aber auch wegen der Federn. Beliebt ist die Gänsestopfleber: Dazu werden Gänse so mit Fressen vollgestopft, dass sie eine riesige, fette Leber bekommen. Das ist aber eine Quälerei und daher in vielen Ländern verboten.

Wie lebt die Graugans?

Graugänse leben in vielen Gebieten Europas und Nordasiens. Sie ernähren sich hauptsächlich von Gräsern und Kräutern. Sie mögen aber auch verschiedene Getreidekörner: Mais, Weizen und andere, aber auch Raps. Manchmal suchen sie sich ihre Nahrung auch unter Wasser, also Algen und andere Wasserpflanzen.

Ein Graugans-Weibchen und ein Männchen bleiben ein Leben lang zusammen. Ihre Nester bauen sie nahe bei Wasser. Häufig liegen die Nester auf Inseln, damit Tiere wie der Rotfuchs nicht die Eier rauben. Die Polsterung besteht nur aus einer dünnen Schicht von Federn. Graugänse paaren sich im März oder April, dann legt das Weibchen meist vier bis sechs Eier. Nur das Weibchen brütet, etwa während vier Wochen. Die Jungtiere können das Nest sofort verlassen und werden von den Eltern während etwa zwei Monaten betreut. Die Graugänse schlafen schwimmend auf Seen und Tümpeln, damit sie nicht angegriffen werden können.

Im Herbst ziehen die Graugänse aus Gebieten in Nordeuropa und Nordasiens in den Süden. Sie überwintern zum Beispiel am westlichen Mittelmeer: in Spanien, Tunesien und in Algerien. Auf dem Vogelzug fliegen sie nicht einfach in einem Schwarm, sondern sie bilden eine Formation, die wie der Buchstabe V aussieht. Die Graugänse aus Deutschland und Nachbarländern bleiben im Winter im Brutgebiet.

Diskussion Neugestaltung

Danke Beat, das ist schon viel besser. Gänse sind in der biologischen Systematik eine Familie, die Gans gibt es also nicht. Das bringt ja auch der erste Absatz zum Ausdruck, in dem auf die Schwäne und die Verwandtschaft zu den Enten hingewiesen wird. Daher schlage ich vor, das Lemma in „Gänse“ zu ändern. Man sollte im ersten Absatz noch die Kanadagans erwähnen, die weltweit häufigste Gans, die viele Kinder schon gesehen haben dürften (in meiner Heimat Ruhrgebiet als Neozoen allgegenwärtig, aus Sicht der Landwirte bereits eine „Plage“). Aus dem weiteren Kontext wird dann intuitiv klar, dass die Graugans hier als Exemplum dient.

Ich habe meine Änderungsvorschläge oben in den Entwurf eingebaut und außerdem eine Galerie hinzugefügt.

--Thomas Schoch (Diskussion) 11:13, 4. Jan. 2018 (CET)

Hab's jetzt so umgesetzt (Inhalt, Lemma im Plural). --Thomas Schoch (Diskussion) 14:08, 5. Jan. 2018 (CET)
Oh, bitte erst mal weiter die Einzahl bei Tierarten beibehalten. Auch wenn es sich um Familien handelt, sind es aus Kindersicht weiter Tierarten. Wir halten es im Klexikon bisher so, dass wir bei Tieren die Einzahl verwenden, Ausnahmen sind nur die großen „Gruppen“ Fische, Säugetiere usw. Das sollten wir (finde ich) beibehalten. Hatten wir mal vor längerem im Forum so besprochen. Müsste ich raussuchen. Bevor wir das also auch Hund, Wal und Co. umstellen auf Plural, sollten wir das im Forum noch mal in Ruhe besprechen. Michael Schulte (Diskussion) 00:20, 6. Jan. 2018 (CET)
Das wusste ich nicht, siehe Hilfe_Diskussion:Forum#Singular_oder_Plural_im_Lemma. --Thomas Schoch (Diskussion) 12:16, 6. Jan. 2018 (CET)

Hausgans

Die Hausgans wurde aus der Graugans gezüchtet. Die "zweite" Hausgansart Höckergans wurde aus der Schwanengans gezüchtet. Zumindest der erste Punkt muss rein.--Martin Lindner (Diskussion) 21:07, 14. Jan. 2018 (CET)

Mach doch so was jeweils gleich selber, anstatt nur zu wettern. Beat Rüst (Diskussion) 20:45, 15. Jan. 2018 (CET)

Didaktisierung und Didaktische Reduktion

  • Danke für den Hinweis auf den falschen Winter. Da muss natürlich Sommer stehen. Das hättest du ändern können, anstatt es einfach rauszukicken.
  • "...aus dessen Körner die Menschen Öl pressen" hat wohl nichts mit Gans zu tun. Aber unser Zielpublikum kennt Raps wohl kaum, also schieben wir jeweils eine kurze Erklärung hinterher. Das nennt sich Didaktisierung, also die Anpassung von Lehr-/Lernstoff an das Zielpublikum. Kannste selber mal googeln.
  • "Im Herbst ziehen die Graugänse aus Nordeuropa und Nordasien in den Süden" ist doppelt verdoppelt. Zum einen steht schon oben "Nordeuropa und Nordasien", also ist das klar. Zum anderen kommt, wer nach Süden zieht, gezwungenermaßen von Norden. Nicht zu viel zu sagen, nennt man Didaktische Reduktion. Kannste hier nachschauen: https://de.wikipedia.org/wiki/Didaktische_Reduktion
  • Und frei nach Wilhelm Busch: Ich hab gemeint, es sei vorbei mit deiner Fehlerflickerei. Beat Rüst (Diskussion) 20:57, 15. Jan. 2018 (CET)

Bitte den Anstand wahren

Hallo Martin. Den Satz "Den bauen die Menschen an, weil ihre Samen viel Öl enthalten." hast du schon Mitte Januar rausgestrichen. Ich habe hier auf der Diskussionsseite begründet, weshalb er reingehört und habe ihn wieder reingesetzt. Du streichst ihn jetzt bereits zum zweiten Mal raus, begründest aber gar nichts. Das machen wir nicht so im Klexikon. Bitte lies die Diskussionen und unternimm nicht undiskutiert einfach wieder dasselbe. Beat Rüst (Diskussion) 14:02, 5. Feb. 2018 (CET)

Lieber Beat, Du scheinst ein totaler Laie in Bezug auf Gänse zu sein. Kein Ornithologe würde überhaupt Raps als Nahrung aufführen. Der Artikel führt richtig vorher alle wichtigen Pflanzen bzw. Körner auf, die regelmäßig gefressen werden, aber statt davon ein Beispiel zu nehmen, wird ein Ausnahmefutter wie Raps genommen. Dies wäre so als wenn man in einem Artikel zu Deutschland erst Fußball und weitere wichtigen Sportarten aufführt und am Ende einen Ausnahmesport wie Football. Dann würde ausgerechnet Football genommen, um noch einen schön didaktischen Satz zu schreiben. Auf so was kommen nur Pädagogen!--Martin Lindner (Diskussion) 20:28, 6. Feb. 2018 (CET)
Hallo Martin. Mal mit Ausnahme deines letzten Satzes kommen wir jetzt wenigstens zu einer sachlichen Diskussion. Ich habe mich nicht für den Gedanken eingesetzt, dass Graugänse gerne Raps fressen sondern habe nur eine Erklärung dazu angefügt, was Raps ist und wozu er auf so vielen Feldern steht. Und, da hast du Recht, ich bin tatsächlich ein Laie in Bezug auf Gänse. Ich verstehe jedoch nicht, warum du nicht den Raps als Gänsefutter überhaupt rausgenommen hast. Das hätte ich dir abgenommen. Falls dem wirklich so ist, dann stelle doch bitte überhaupt die Ernährung richtig. Damit habe ich kein Problem. Beat Rüst (Diskussion) 21:22, 6. Feb. 2018 (CET)
Nachdem sich Martin dazu nicht mehr geäussert hat, habe ich den Raps selber rausgenommen. Beat Rüst (Diskussion) 17:53, 15. Feb. 2018 (CET)