Violoncello

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Das Cello spielt man im Sitzen. Der Schweizer Arzt Beat Richner tritt allein mit seinem Cello auf und singt dazu. Mit dem Geld hat er mehrere Krankenhäuser in Kambodscha aufgebaut.

Das Violoncello, sprich: Wiolontschello, ist ein Streichinstrument. Es ist größer als die Geige oder die Bratsche und klingt tiefer. Im Namen klingt die Violine an, die Geige. Meist nennt man das Violoncello abgekürzt einfach „Cello“.

Das Cello wird ebenfalls vom Geigenbauer hergestellt. Der Bau ist fast derselbe, braucht aber etwa dreimal so viel Zeit wie eine Geige. Neben der Größe ist die Spitze am unteren Ende des Klangkörpers besonders. Man nennt sie „Stachel“. Darauf stellt man das Cello beim Spielen. Zum Transport kann man den Stachel einschieben oder entfernen.

Das Cello spielt man im Sitzen. Das Gewicht ruht durch den Stachel am Boden. Beide Kniee halten den Klangkörper fest. Den oberen Teil lehnt sich der Spieler an das Brustbein, das ist der Knochen zwischen den Rippen. Die Finger der rechten Hand drücken auf die Saiten. Die linke Hand führt den Bogen über die Saiten.

Das Cello hat ebenfalls vier Saiten. Jede Saite ist um eine Oktave tiefer gestimmt als die Geige. Das entspricht etwa der Singstimme eines Mannes. In einem Orchester spielen die Celli, so heißt der Plural, meist eine Begleitstimme.



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