Benutzer:Beat Rüst/Artikelanleitung

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Die Mitarbeit im Klexikon beginnt mit einem eigenen Entwurf.

Wir danken dir ganz herzlich, dass du uns als Autorin oder Autor im Klexikon unterstützen möchtest. Du bekommst ein Benutzerkonto und auch einen kurzen Kurs per Videocall. Dann kann’s mit dem Schreiben losgehen.

Beginne nicht damit, bestehende Artikel zu verändern. Sie stehen online. Jede Veränderung wird deshalb auf der ganzen Welt sofort sichtbar. Beginne im Entwurfsraum, den man nur mit den richtigen Klicks findet. Dort kann nichts schiefgehen.

Bitte schau zuerst einmal einige Artikel an, die nahe bei deinem Wunschthema liegen. Manchmal sind es Kurzartikel mit den wichtigsten Informationen in nur wenigen Absätzen. Jeder Absatz besteht aus ein paar möglichst einfachen Sätzen. Langartikel haben eine Einführung, in der das Wesentliche stehen soll. Dazu gibt es einen oder mehrere vertiefende Abschnitte. Über jedem Abschnitt steht ein Titel in Form einer Frage. Ein Abschnitt darf aber nicht zu kurz sein, sondern sollte immer aus ungefähr 15 bis 20 Sätzen bestehen. Auch diese Seite ist wie ein typischer Klexikon-Artikel aufgebaut.

Wie entsteht ein Entwurf?

Um deinen Entwurf zu eröffnen, gehst du zur Seite Hilfe:Artikelwünsche. Dort suchst du deinen Begriff aus, zum Beispiel die „Piranhas“. Der Begriff muss dort in Rot erscheinen. Sollte er schon in blauer Schrift dort stehen, existiert bereits ein Entwurf oder ein Artikel. Durch Klick auf den Rotlink eröffnest du deinen Entwurf.

Dann beginnt die eigentliche Arbeit. Denke dabei an die hauptsächliche Zielgruppe, die etwa zwischen acht und zwölf Jahre alt ist. Was ist für diese Altersstufe wichtig? Was wollen die Kinder wissen? Was müssen sie unbedingt erfahren, damit das Klexikon den Anspruch einer pädagogisch hochstehenden Wissensvermittlung erfüllt?

Halte die Sprache einfach aber nicht kindlich. Verwende Ausdrücke wie „erhitzen“ anstelle von „heiß machen“, „Urin“ anstelle von „Pipi“. Die Sätze sollen möglichst kurz sein. Löse Schachtelsätze auf, setze mehr Punkte und weniger Kommas. Auch Doppelpunkte eignen sich, um auf das zu verweisen, was gerade kommt.

Welche gestalterischen Mittel sind erlaubt?

Ein wichtiges Mittel sind die Titel in Frageform. Dazu kommen die Bilder. Jeder Artikel braucht ein Startbild. Das musst du nicht gleich schon beim ersten Entwurf selber einfügen. Da bekommst du am Anfang auch erst einmal Hilfe von den anderen im Klexikon. Falls du daran aber Interesse hast und sehen willst, welche Codes man beim Einfügen braucht, schaust du am besten in einem fertigen Artikel nach. Ein Bild steht in der Regel auch unter jedem Titel.

Am Schluss ist eine Galerie aus bis zu sechs kleinen Bildern erwünscht. Auch die muss nicht im ersten Entwurf enthalten sein. Auch hier bekommst du Starthilfe. An den Schluss des Textes gehört der Ausdruck {{Entwurf}}, damit dein Text im Entwurfsraum erscheint. Auch das bessern Kollegen nach, wenn es nicht klappt oder vergessen wird.

Nur in gut begründeten Fällen setzen wir bei einer Aufzählung Spiegelstriche ein. Ein Beispiel siehst du im Artikel Organ. Auf Klammern wie () und [] sowie auf fette und kursive Schrift verzichten wir aber komplett. Nummerierungen gibt es in besonderen Fällen in einer Bildlegende, ebenfalls nachzusehen beim Organ.

Was sollte bei Bildern besonders beachtet werden?

Zuerst einmal: Wir binden nur Bilder aus der Sammlung von Wikimedia Commons ein. Du findest thematisch passende Bilder am besten über den entsprechenden Artikel in der Wikipedia: Im zweitletzten Absatz unter dem Abschnitt „Weblinks“ findest du den Link zur Bildersammlung auf Commons.

Die Bilder sollten unsere Leserschaft nicht überfordern. Also sei bitte zurückhaltend mit Bildern aus dem Schlachthof oder von Missbildungen bei Mensch und Tier. Auch Verletzungen und ähnliche Dinge sollten nicht im Detail dargestellt sein. Zurückhaltung gilt auch im Bereich der Sexualität.

Die Bildlegende ist sehr wichtig. Kinder und Erwachsene schauen sich zuerst das Bild an und lesen die Unterschrift, bevor sie mit dem Text beginnen. Im Unterschied zu Medien für Erwachsene gehen wir hier etwas anders vor: Anstelle von „Mutter mit Kind auf Spielplatz“ schreiben wir „Eine Mutter mit ihrem Kind auf einem Spielplatz“. Für Kinder ist nicht einsichtig, weshalb in der Unterschrift alle Artikel wegfallen sollen. Zudem würden wir damit auch den Kindern keinen Gefallen erweisen, die sich im Deutsch noch nicht so geübt bewegen.

Wie geht es mit dem Entwurf weiter?

Der Entwurf liegt nun dem ganzen Team vor. Kleinere Dinge wird jeder Mitarbeiter gleich selbst verbessern. Große Veränderungen, Bedenken oder Fragen bringen wir in der Diskussionsseite an. Jeder signiert hier seinen Beitrag mit vier Tilden, die so ~ aussehen. Daraus bildet das Programm automatisch deine Signatur. Diese darf nicht verändert werden.

Inhaltlich ist Wikipedia unsere Referenz. Was dort steht, gilt bei uns als inhaltlich richtig. Wer damit nicht einverstanden ist, muss die Diskussion dort führen.

Wenn der Entwurf gut genug ist, wird einer die Verschiebung anstoßen. Das braucht drei Stimmen. Eine von ihnen darf auch vom Erstautor selbst stammen. Dann wird der Entwurf zu den Artikeln verschoben. Wie das geht, lassen wir hier mal weg.

Jeder Schreiber soll seinen Entwurf verfolgen, bis er verschoben ist. Er soll sich an der Diskussion beteiligen und Hinweise verarbeiten. So verbessert sich nicht nur der Entwurf, sondern der Autor lernt auch viel dabei. Das wird und soll ihm beim nächsten Entwurf zugutekommen.

Was erwarten wir von den Mitarbeitern?

Wir pflegen einen anständigen Umgang. Wir teilen nicht aus wie manchmal in der Wikipedia und sind auch nicht anonym. Wir sind kein Schwarm, sondern höchstens ein Schwärmchen. Also eine Handvoll Leute, die sich auch kennt. Eine kurze Vorstellung auf deiner Benutzerseite gehört deshalb dazu. Sie soll zu deinem beruflichen Hintergrund, deinem Bezug zu unserem Zielpublikum und zu deiner Motivation als Klexikon-Mitarbeiter oder -Mitarbeiterin eine kurze Auskunft geben.

Wir erwarten von jedem Mitarbeiter, dass er alles gibt, was er kann. Wenn das am Anfang einfach ein Text ist, ist das ok. Dann soll immer mehr dazu kommen. Erst nach genügender Übung sind auch tiefere Eingriffe in bereits geschriebene Artikel erlaubt.

Von alten Hasen erwarten wir einen gut verlinkten Text mit Bildern und einer Galerie. Falls es sich nicht gerade um ein hoch komplexes oder kontroverses Thema handelt, sollte der Entwurf den Kollegen möglichst wenig Arbeit bereiten.

Pro Autor sind im Entwurfsraum nicht mehr als drei Entwürfe erlaubt. Wir wollen damit Überflutungen vermeiden und auch vor lauter Bäumen den Wald noch sehen. Andererseits soll ein Entwurf frühestens nach drei Tagen verschoben werden. So erhalten genügend Leute die Gelegenheit, den Entwurf anzusehen.

Wer Entwürfe schreibt, soll sich auch um die Entwürfe anderer kümmern und sich dort einbringen. Wie es dann mit dem Verschieben geht, lassen wir hier mal weg.