Flöhe: Unterschied zwischen den Versionen
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Es gibt zwei Gruppen von Flöhen: Pelzflöhe und Nestflöhe. Die Pelzflöhe leben im Pelz ihres Wirts, beispielsweise auf [[Ratten]], [[Katzen]] oder [[Hunde]]n. Nestflöhe hingegen wohnen gerne in unseren Teppichen, Polstermöbeln oder Betten. Von dort bespringen sie die Menschen nur, um deren Blut zu saugen. Dann ziehen sie sich wieder in ihr Versteck zurück. | Es gibt zwei Gruppen von Flöhen: Pelzflöhe und Nestflöhe. Die Pelzflöhe leben im Pelz ihres Wirts, beispielsweise auf [[Ratten]], [[Katzen]] oder [[Hunde]]n. Nestflöhe hingegen wohnen gerne in unseren Teppichen, Polstermöbeln oder Betten. Von dort bespringen sie die Menschen nur, um deren Blut zu saugen. Dann ziehen sie sich wieder in ihr Versteck zurück. | ||
Flöhe sind nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich: Sie können durch ihren Speichel [[Krankheit]]en übertragen. Die schlimmste davon ist die [[Pest]], die kam im [[Mittelalter]] immer wieder. [[ | Flöhe sind nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich: Sie können durch ihren Speichel [[Krankheit]]en übertragen. Die schlimmste davon ist die [[Pest]], die kam im [[Mittelalter]] immer wieder. [[Bei uns]] ist der Pestfloh jedoch so gut wie [[Aussterben|ausgerottet]]. Gegen die anderen Flöhe gibt es heute beim [[Arzt]] oder in der [[Apotheke]] gute Mittel. Am besten ist es jedoch, genau auf die Sauberkeit zu achten. | ||
Es gibt sogar [[Flohzirkus]]se, die natürlich viel kleiner sind als ein normaler [[Zirkus]]. Die Artisten sind meist ausgerechnet Menschenflöhe. Solche Flöhe sind größer als andere und daher besser zu sehen, vor allem die Weibchen. | Es gibt sogar [[Flohzirkus]]se, die natürlich viel kleiner sind als ein normaler [[Zirkus]]. Die Artisten sind meist ausgerechnet Menschenflöhe. Solche Flöhe sind größer als andere und daher besser zu sehen, vor allem die Weibchen. |
Aktuelle Version vom 13. Dezember 2023, 14:00 Uhr
Flöhe gehören zu den Insekten. In Mitteleuropa gibt es etwa 70 verschiedene Arten. Flöhe werden nur zwei bis vier Millimeter groß. Sie haben keine Flügel, dafür können sie hervorragend springen: bis zu einem Meter weit. Flöhe haben einen Panzer aus einem ähnlichen Material wie Muscheln. Man kann sie deshalb schlecht zerdrücken. Flöhe sind eng mit den Läusen verwandt.
Flöhe leben vom Blut von Tieren oder Menschen. Dazu beißen und stechen sie mit ihren harten Mundwerkzeugen durch die Haut. Solche Tiere nennt man Parasiten. Den gebissenen Menschen oder das gebissene Tier nennt man Wirt. Beim Wirt entsteht durch den Biss ein starker Juckreiz. Da kratzt man gerne dran. Das nützt aber nichts und macht den Juckreiz eher schlimmer.
Es gibt zwei Gruppen von Flöhen: Pelzflöhe und Nestflöhe. Die Pelzflöhe leben im Pelz ihres Wirts, beispielsweise auf Ratten, Katzen oder Hunden. Nestflöhe hingegen wohnen gerne in unseren Teppichen, Polstermöbeln oder Betten. Von dort bespringen sie die Menschen nur, um deren Blut zu saugen. Dann ziehen sie sich wieder in ihr Versteck zurück.
Flöhe sind nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich: Sie können durch ihren Speichel Krankheiten übertragen. Die schlimmste davon ist die Pest, die kam im Mittelalter immer wieder. Bei uns ist der Pestfloh jedoch so gut wie ausgerottet. Gegen die anderen Flöhe gibt es heute beim Arzt oder in der Apotheke gute Mittel. Am besten ist es jedoch, genau auf die Sauberkeit zu achten.
Es gibt sogar Flohzirkusse, die natürlich viel kleiner sind als ein normaler Zirkus. Die Artisten sind meist ausgerechnet Menschenflöhe. Solche Flöhe sind größer als andere und daher besser zu sehen, vor allem die Weibchen.
Um das Jahr 1800: Eine Familie sucht sich gegenseitig nach Flöhen ab.
Die Larve eines Katzenflohs
Der Rattenfloh kann die Pest übertragen.
Ein Flohzirkus auf dem Oktoberfest in München
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