Sambia: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Zambia Lusaka Cairo Road Krzysztof B%C5%82a%C5%BCyca 2011.jpg|miniatur|Eine Straße in der Hauptstadt Lusaka]]
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Sambia ist ein Land im [[Süden]] [[Afrika]]s. Es hat keinen Zugang zum [[Meer]] und acht Nachbarländer. Das größte von ihnen ist die [[Demokratische Republik Kongo]]. Sambia hat den Namen vom [[Fluss]] Sambesi. Die [[Hauptstadt]] Sambias heißt Lusaka und liegt im Süden des Landes. Mit über 1,7 [[Million]]en Einwohnern ist Lusaka die größte [[Stadt]] des Landes. Etwa jeder 8. Einwohner des Landes lebt dort. Die [[Amtssprache]] in Sambia ist [[Englische Sprache|Englisch]]. Sambia zählt zu den Ländern, in denen die Bevölkerung am schnellsten wächst.  
Sambia ist ein Land im [[Süden]] [[Afrika]]s. Es hat keinen Zugang zum [[Meer]] und acht Nachbarländer. Das größte von ihnen ist die [[Demokratische Republik Kongo]]. Sambia hat den Namen vom [[Fluss]] Sambesi. Die [[Hauptstadt]] Sambias heißt Lusaka und liegt im [[Süden]] des Landes. Mit etwas über eineinhalb [[Million]]en Einwohnern ist Lusaka die größte [[Stadt]] des Landes. Etwa jeder achte Einwohner des Landes lebt dort. Die [[Amtssprache]] ist [[Englische Sprache|Englisch]]. Sambia zählt zu den Ländern, in denen die Bevölkerung am schnellsten wächst.  


== Was geschah früher? ==
== Was geschah früher? ==
Das Gebiet des heutigen Sambia ist schon lange bewohnt. Wie es auch in anderen Ländern im südlichen und zentralen Afrika der Fall war, wurden frühere Bevölkerungsgruppen vom Volk der Bantu verdrängt. Mitte des 19. [[Jahrhundert]]s besuchte der Forscher David Livingstone als erster [[Europa|Europäer]] das heutige Sambia.  
Das Gebiet des heutigen Sambia ist schon lange bewohnt. Wie es auch in anderen Ländern im südlichen und zentralen Afrika der Fall war, wurden frühere Bevölkerungsgruppen vom Volk der Bantu verdrängt. Mitte des 19. [[Jahrhundert]]s besuchte der Forscher David Livingstone als erster [[Europa|Europäer]] das heutige Sambia.  


Ab dem [[Jahr]] 1890 war Sambia Teil britischen [[Kolonie]] Rhodesien. Damals hieß Sambia noch Nordrhodesien. 10 Jahre vor seiner [[Unabhängigkeit]] bildete Sambia gemeinsam mit den heutigen Ländern [[Simbabwe]] und Malawi die Zentralafrikanische Föderation.
Ab dem [[Jahr]] 1890 war Sambia Teil der britischen [[Kolonie]] Rhodesien. Damals hieß Sambia noch Nordrhodesien. Zehn Jahre vor seiner [[Unabhängigkeit]] bildete Sambia gemeinsam mit den heutigen Ländern [[Simbabwe]] und Malawi die Zentralafrikanische Föderation.
Am 24. Oktober 1964 wurde Sambia von [[Großbritannien]] unabhängig.  
Am 24. Oktober 1964 wurde Sambia von [[Großbritannien]] unabhängig.  


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Das [[Klima]] in Samba ist tropisch. Wie warm es im Land ist, hängt von der [[Jahreszeiten|Jahreszeit]] ab. Am wärmsten ist es von September bis November. Dann ist die [[Temperatur]] [[Tag und Nacht|tagsüber]] oftmals über 40 Grad [[Celsius]].  
Das [[Klima]] in Samba ist tropisch. Wie warm es im Land ist, hängt von der [[Jahreszeiten|Jahreszeit]] ab. Am wärmsten ist es von September bis November. Dann ist die [[Temperatur]] [[Tag und Nacht|tagsüber]] oftmals über 40 Grad [[Celsius]].  


Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Sambias zählen die Victoriafälle. Sie sind gehören zu den bekanntesten Wasserfälle auf der [[Welt]] und grenzen Sambia und Simbabwe voneinander ab. Bei den Victoriafällen stürzt der Fluss Sambesi in eine tiefe Schlucht.  
Zu den wichtigsten [[Sehenswürdigkeit]]en Sambias zählen die Victoriafälle. Sie gehören zu den bekanntesten Wasserfälle auf der [[Welt]] und grenzen Sambia und Simbabwe voneinander ab. Bei den Victoriafällen stürzt der Fluss Sambesi in eine tiefe Schlucht. Später mündet der Sambesi in den [[Indischer Ozean|Indischen Ozean]].


Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Tanganjikasee. Er ist nach dem Victoriasee der zweitgrößte [[See]] Afrikas und der sechstgrößte See der Welt. Neben Sambia liegt der Tanganjikasee auch in der Demokratischen Republik Kongo, [[Burundi]] und [[Tansania]]. Der Victoriasee ist unter anderem bekannt für seine Tiefe und die über 300 verschiedenen [[Fische|Fischarten]].
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Tanganjikasee. Er ist nach dem Victoriasee der zweitgrößte [[See]] Afrikas und der sechstgrößte See der Welt. Neben Sambia liegt der Tanganjikasee auch in der Demokratischen Republik Kongo, in [[Burundi]] und in [[Tansania]]. Der Victoriasee ist unter anderem bekannt für seine Tiefe und die über 300 verschiedenen [[Fische|Fischarten]].


== Wovon leben die Menschen? ==
== Wovon leben die Menschen? ==

Version vom 25. Januar 2018, 17:57 Uhr

Eine Straße in der Hauptstadt Lusaka

Sambia ist ein Land im Süden Afrikas. Es hat keinen Zugang zum Meer und acht Nachbarländer. Das größte von ihnen ist die Demokratische Republik Kongo. Sambia hat den Namen vom Fluss Sambesi. Die Hauptstadt Sambias heißt Lusaka und liegt im Süden des Landes. Mit etwas über eineinhalb Millionen Einwohnern ist Lusaka die größte Stadt des Landes. Etwa jeder achte Einwohner des Landes lebt dort. Die Amtssprache ist Englisch. Sambia zählt zu den Ländern, in denen die Bevölkerung am schnellsten wächst.

Was geschah früher?

Das Gebiet des heutigen Sambia ist schon lange bewohnt. Wie es auch in anderen Ländern im südlichen und zentralen Afrika der Fall war, wurden frühere Bevölkerungsgruppen vom Volk der Bantu verdrängt. Mitte des 19. Jahrhunderts besuchte der Forscher David Livingstone als erster Europäer das heutige Sambia.

Ab dem Jahr 1890 war Sambia Teil der britischen Kolonie Rhodesien. Damals hieß Sambia noch Nordrhodesien. Zehn Jahre vor seiner Unabhängigkeit bildete Sambia gemeinsam mit den heutigen Ländern Simbabwe und Malawi die Zentralafrikanische Föderation. Am 24. Oktober 1964 wurde Sambia von Großbritannien unabhängig.

Wie sind das Klima und die Natur?

Ein Blick auf die Victoria Fälle

Das Klima in Samba ist tropisch. Wie warm es im Land ist, hängt von der Jahreszeit ab. Am wärmsten ist es von September bis November. Dann ist die Temperatur tagsüber oftmals über 40 Grad Celsius.

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Sambias zählen die Victoriafälle. Sie gehören zu den bekanntesten Wasserfälle auf der Welt und grenzen Sambia und Simbabwe voneinander ab. Bei den Victoriafällen stürzt der Fluss Sambesi in eine tiefe Schlucht. Später mündet der Sambesi in den Indischen Ozean.

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Tanganjikasee. Er ist nach dem Victoriasee der zweitgrößte See Afrikas und der sechstgrößte See der Welt. Neben Sambia liegt der Tanganjikasee auch in der Demokratischen Republik Kongo, in Burundi und in Tansania. Der Victoriasee ist unter anderem bekannt für seine Tiefe und die über 300 verschiedenen Fischarten.

Wovon leben die Menschen?

Die Landwirtschaft macht in Sambia etwa ein Fünftel der Wirtschaft aus. Zwar ist der Boden in Sambia gut geeignet für die Landwirtschaft, dennoch werden nur etwa 10 Prozent der fruchtbaren Böden genutzt. Das wichtigste Nahrungsmittel Sambias ist Mais. Andere wichtige Anbauprodukte sind beispielsweise Maniok, Reis oder Hirse. Ansonsten wird auch Kaffee, Baumwolle und Tabak angebaut. Diese werden aber hauptsächlich ins Ausland verkauft.

Sambia ist einer der wenigen Staaten der Welt, in dem man Kobalt findet. Das ist ein seltenes Schwermetall, das man z.B. für Handyakkus braucht. Andere Bodenschätze im Land sind Kupfer, Blei und Zinn.



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