Algerien: Unterschied zwischen den Versionen

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Algerien ist ein Land im Norden von Afrika. Es hat eine lange Küste am Mittelmeer und ragt dann tief in den Kontinent hinein. Dort an der Küste leben die allermeisten Einwohner, der große Rest des Landes gehört zur Wüste Sahara. Zwischen Meer und Wüste findet man den Tellatlas, ein langes Gebirge entlang der Küste. Am Südhang dieses Gebirges gibt es viele Schotts, das sind Salzseen.
Algerien ist ein Land im Norden von Afrika. Es hat eine lange Küste am Mittelmeer und ragt dann tief in den Kontinent hinein. Dort an der Küste leben die allermeisten Einwohner, der große Rest des Landes gehört zur Wüste Sahara. Zwischen Meer und Wüste findet man den Tellatlas, ein langes Gebirge entlang der Küste. Am Südhang dieses Gebirges gibt es viele Schotts, das sind Salzseen.


[[File:Tadrart01.JPG|mini|Eine Landschaft im Südosten von Algerien, im Tadrart-Gebiet]]
Die Wüste im Süden ist trocken und heiß, aus ihr weht oft ein Wind mit viel Staub nach Norden. Pflanzen gibt es in der Wüste fast nie, nur an einigen wenigen Stellen mit Wasser, den Oasen. Direkt an der Küste ist es angenehmer, im Gebirge kann es auch feuchter und kälter werden. Sehr wichtig ist für Algerien, dass man im Land viel Erdöl und Gas gefunden hat.
Die Wüste im Süden ist trocken und heiß, aus ihr weht oft ein Wind mit viel Staub nach Norden. Pflanzen gibt es in der Wüste fast nie, nur an einigen wenigen Stellen mit Wasser, den Oasen. Direkt an der Küste ist es angenehmer, im Gebirge kann es auch feuchter und kälter werden. Sehr wichtig ist für Algerien, dass man im Land viel Erdöl und Gas gefunden hat.



Version vom 23. Dezember 2014, 21:00 Uhr

Algerien ist ein Land im Norden von Afrika. Es hat eine lange Küste am Mittelmeer und ragt dann tief in den Kontinent hinein. Dort an der Küste leben die allermeisten Einwohner, der große Rest des Landes gehört zur Wüste Sahara. Zwischen Meer und Wüste findet man den Tellatlas, ein langes Gebirge entlang der Küste. Am Südhang dieses Gebirges gibt es viele Schotts, das sind Salzseen.

Eine Landschaft im Südosten von Algerien, im Tadrart-Gebiet

Die Wüste im Süden ist trocken und heiß, aus ihr weht oft ein Wind mit viel Staub nach Norden. Pflanzen gibt es in der Wüste fast nie, nur an einigen wenigen Stellen mit Wasser, den Oasen. Direkt an der Küste ist es angenehmer, im Gebirge kann es auch feuchter und kälter werden. Sehr wichtig ist für Algerien, dass man im Land viel Erdöl und Gas gefunden hat.

Die meisten Menschen in Algerien haben Vorfahren, die Berber gesprochen haben. Zu Beginn des Mittelalters hat aber der Islam die Gegend erobert, seitdem leben dort auch viele Araber. Arabisch ist heute die Amtssprache des Landes. Daneben ist Französisch wichtig, wenn man eine bessere Schule besuchen und Geld verdienen will.

Frankreich liegt nördlich auf der anderen Seite des Mittelmeeres. 1830 hat es das Gebiet um die Stadt Algier erobert, angeblich, um besser gegen die Piraten dort kämpfen zu können. Lange Zeit war Algerien dann eine französische Kolonie. Hier begannen Franzosen zu wohnen, von denen viele nach dem Jahr 1960 das Land verlassen mussten: Algerien wurde unabhängig.