Chiemsee: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Chiemsee befindet sich nördlich der Alpen, etwa 16 Kilometer von der Grenze zu [[Österreich]] entfernt. Im See hat es drei kleine Inseln: die Herreninsel, die Fraueninsel und die Krautinsel. Zusammen mit den Inseln hat das Seeufer eine Länge von etwa 83 Kilometern.
Der Chiemsee befindet sich nördlich der Alpen, etwa 16 Kilometer von der Grenze zu [[Österreich]] entfernt. Im See hat es drei kleine Inseln: die Herreninsel, die Fraueninsel und die Krautinsel. Zusammen mit den Inseln hat das Seeufer eine Länge von etwa 83 Kilometern.


Wie viele andere Seen in der Gegend wurde auch der Chiemsee vor 10.000 Jahren von einem [[Gletscher]] ausgehobelt. Damals war der See noch drei Mal so groß wie heute. Wissenschaftler gehen davon aus, dass der See auch in Zukunft noch weiter schrumpfen wird. Das liegt daran, dass sich immer mehr [[Sediment]]e im See ablagern.
Wie viele andere Seen in der Gegend wurde auch der Chiemsee vor 10.000 Jahren von einem [[Gletscher]] ausgehobelt. Damals war der See noch drei Mal so groß wie heute. Wissenschaftler gehen davon aus, dass der See auch in Zukunft noch weiter schrumpfen wird. Das liegt daran, dass sich immer mehr [[Sediment]]e im See ablagern. Tiefen, die vorher mit Wasser gefüllt waren, werden so zu Land.

Version vom 15. Juli 2021, 07:49 Uhr

Sonnenuntergang über dem Chiemsee

Der Chiemsee ist ein großer See in Bayern. Nach der Müritz in Mecklenburg-Vorpommern ist es der größte See, der nur in Deutschland liegt.

Der Chiemsee befindet sich nördlich der Alpen, etwa 16 Kilometer von der Grenze zu Österreich entfernt. Im See hat es drei kleine Inseln: die Herreninsel, die Fraueninsel und die Krautinsel. Zusammen mit den Inseln hat das Seeufer eine Länge von etwa 83 Kilometern.

Wie viele andere Seen in der Gegend wurde auch der Chiemsee vor 10.000 Jahren von einem Gletscher ausgehobelt. Damals war der See noch drei Mal so groß wie heute. Wissenschaftler gehen davon aus, dass der See auch in Zukunft noch weiter schrumpfen wird. Das liegt daran, dass sich immer mehr Sedimente im See ablagern. Tiefen, die vorher mit Wasser gefüllt waren, werden so zu Land.