Fürth

Der Gauklerbrunnen auf dem Grünen Markt aus dem Jahr 2004. Der Brunnen erinnert daran, das auf diesem Platz früher viele Gaukler auftraten.

An dieser Stelle in Fürth fließen die Flüsse Pegnitz und Rednitz zusammen und werden zur Regnitz.

Fürth ist eine kleine Großstadt in Bayern. Sie liegt im Regierungsbezirk Mittelfranken am Main-Donau-Kanal und grenzt direkt an Nürnberg und Erlangen. In Fürth leben etwas mehr als 120.000 Menschen. Der Name der Stadt kommt von der Furt. Das ist eine flache Stelle, an der man durch den Fluss waten kann.

Die Stadt gibt es schon seit mehr als 1.000 Jahren. Anfangs war sie eine wichtige Marktstadt, doch schon bald wurde Nürnberg bedeutender für die Region. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Fürth von kroatischen Reitern nahezu komplett niedergebrannt. Nur drei Gebäude überlebten das Feuer: Die Kirche Sankt Michael, die Synagoge und das Geleitshaus. Das war das mächtige Steinhaus des Markgrafen. Bei den Luftangriffen der Briten und Amerikaner im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt hingegen kaum zerstört.

Heute gehört die Region um Fürth, Nürnberg und Erlangen zu den reichsten in ganz Deutschland. In Fürth werden viele Dinge hergestellt wie Spielwaren und Fahrradhelme. Auch Bier wird gebraut. Darüber hinaus findet man dort viele Museen, Theater und Hochschulen. Das Wahrzeichen von Fürth ist das Rathaus. Sein Turm sieht ähnlich aus wie der des Palazzo Vecchio in Florenz, das dortige Rathaus.

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  Der Grüne Markt bildet das Zentrum der Altstadt.

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  Das Rathaus von Fürth

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  Das moderne
  „Hotel Pyramide“ liegt am Main-Donau-Kanal.

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  Das Wappen der Stadt zeigt ein dreiblättriges Kleeblatt.

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