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Einer von drei Einwohnern kommt aus den Nachbarländern und lebt hier nur zum Arbeiten. Viele Leute von der Insel selbst ernähren sich oft ungesund und wiegen darum zu viel.
Einer von drei Einwohnern kommt aus den Nachbarländern und lebt hier nur zum Arbeiten. Viele Leute von der Insel selbst ernähren sich oft ungesund und wiegen darum zu viel.


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Version vom 19. Oktober 2015, 16:45 Uhr

So sieht die Insel Nauru aus der Luft aus. Das Bild hat ein Satellit gemacht.

Nauru ist eine Insel im Pazifischen Ozean. Das sehr kleine Land hat nur 10.000 Einwohner. Das sind in etwa so viele wie in einer kleinen Stadt leben.

Das Land ist eine Republik und wird von einem Präsidenten regiert. Dieser wird von den Einwohnern gewählt. Die Leute in Nauru verdienen ihr Geld durch den Abbau von Phosphat. Dies ist ein heller Stoff, der zum Beispiel für das Düngen von Wiesen und Feldern verwendet wird.

Entdeckt wurde dieser Stoff um 1900, als Nauru eine Kolonie von Deutschland war. Die Leute wurden durch den Abbau sehr reich. Vor 40 Jahren war Nauru das gemessen an der Anzahl der Einwohner reichste Land der Welt. Damals war der Besuch beim Arzt kostenlos und man musste keine Steuern bezahlen. Seither verarmen die Nauruer wieder. Wenn das Phosphat einmal aufgebraucht ist, müssen sie von Fischen oder von Geld aus Australien leben.

Einer von drei Einwohnern kommt aus den Nachbarländern und lebt hier nur zum Arbeiten. Viele Leute von der Insel selbst ernähren sich oft ungesund und wiegen darum zu viel.

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