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Version vom 12. Oktober 2015, 17:21 Uhr

Eine Straße in Kuala Lumpur, der Hauptstadt des Landes

Malaysia ist ein Staat im Südosten von Asien. Er besteht aus der Malakka-Halbinsel, die eine Grenze mit Thailand hat, und einem Teil der Insel Borneo. Weiter im Süden und Osten liegt Indonesien mit seinen vielen Inseln.

Schon im Altertum kamen Chinesen und Inder in die Gegend, wo bislang eher dunkelhäutige Menschen lebten. Ab dem 14. Jahrhundert, vor etwa sechshundert Jahren, verbreitete sich dort der Islam. In der Neuzeit eroberte erst Portugal und später Großbritannien das heutige Malaysia oder einen Teil davon.

Im Jahr 1963 wurde Malaysia selbstständig. Zunächst gehörte auch Singapur dazu. Etwa zwei Drittel der Einwohner sind Malaien, sie sprechen eine ähnliche Sprache wie Indonesisch. Ein Viertel sind Chinesen. Insgesamt hat das Land 30 Millionen Einwohner.

In Malaysia ist es oft hügelig oder gebirgig. Der höchste Berg ist der Kinabalu, 4.095 Meter hoch, auf Borneo. Wegen des heißen, feuchten Klimas gibt es im Land viel Regenwald.

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